Häufig gestellte Fragen zur Steuererklärung
Ein Steuerexperte kennt alle Abzüge und Optimierungsmöglichkeiten, sodass Sie Steuern sparen können. Außerdem sparsen Sie Zeit und vermeiden Fehler, die zu Nachzahlungen führen könnten.
- Sie füllen das kurze Anfrageformular aus.
- Wir verbinden Sie mit einem passenden Steuerexperten.
- Der Experte macht Ihre Steuererklärung – Sie sparen Zeit und Geld!
Ja! Die Anfrage und der Erstkontakt sind komplett kostenlos & unverbindlich. Sie entscheiden selbst, ob Sie das Angebot annehmen.
In der Regel benötigen Sie: (Desto mehr, desto besser)
- Lohnausweis
- Bankkonto-Auszüge
- Belege für Krankheitskosten, Weiterbildung oder Spenden
- Mieter: Mietvertrag / Nebenkostenabrechnung
- Eigentümer: Hypothek, Liegenschaftskosten
- Selbstständige: Geschäftsunterlagen
Die Bearbeitungszeit hängt von der Komplexität ab, in der Regel werden Sie innerhalb von 30 Tagen kontaktiert.
Die Kosten hängen von Ihrer Situation ab (z. B. Angestellter, Selbstständiger, Immobilienbesitzer). Der Experte wird Ihnen das genauer erklären.
Nein! Sie bekommen eine transparente Preisübersich von den Experten.
Je nach Anbieter können Sie per Rechnung, Kreditkarte oder Twint bezahlen.
Nur geprüfte Steuerexperten mit Erfahrung übernehmen Ihre Steuererklärung.
Warum sind Steuererklärungen kompliziert?
Steuererklärungen sind oft kompliziert, weil sie viele individuelle Faktoren berücksichtigen müssen. Hier sind die Hauptgründe, warum die Steuererklärung für viele schwierig ist:
1. Unterschiedliche Regeln je nach Kanton
In der Schweiz gibt es nicht nur eine Steuerbehörde, sondern 26 verschiedene kantonale Steuerverwaltungen. Jeder Kanton hat eigene Abzüge, Tarife und Fristen, was das System unübersichtlich macht.
2. Viele mögliche Abzüge & Sonderfälle
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Steuern zu sparen, aber man muss wissen, welche Abzüge zulässig sind, z. B.:
- Berufsauslagen (Fahrtkosten, Verpflegung, Homeoffice)
- Krankheitskosten (ab bestimmtem Betrag abziehbar)
- Säule 3a (Steueroptimierung durch Einzahlungen)
- Kinderabzüge (Betreuungskosten, Ausbildungskosten). Verpasst man diese Abzüge, zahlt man oft zu viel Steuern.
3. Komplexität für Selbstständige & Immobilienbesitzer
Wer selbstständig ist oder eine Immobilie besitzt, muss zusätzliche Dokumente einreichen, z. B.:
- Bilanz & Erfolgsrechnung bei Selbstständigkeit
- Unterhaltskosten & Eigenmietwert bei Immobilien. Dadurch wird die Steuererklärung noch komplizierter.
4. Unterschiedliche Steuerarten
Die Steuererklärung umfasst verschiedene Steuerarten wie:
- Einkommenssteuer (auf Lohn und andere Einkünfte)
- Vermögenssteuer (auf Ersparnisse, Immobilien, Wertpapiere)
- Quellensteuer (für ausländische Arbeitnehmer mit B- oder L-Bewilligung). Jede Steuerart hat ihre eigenen Regeln und Berechnungsmethoden.
5. Regelmäßige Änderungen im Steuerrecht
Steuergesetze ändern sich fast jedes Jahr. Wer nicht auf dem neuesten Stand ist, kann wichtige Neuerungen verpassen oder Fehler machen.
Experten kennen alle Abzüge und helfen, Steuern zu sparen.
Kein Stress mit komplizierten Formularen und Belegen.
Schnelle & einfache Abwicklung – oft sogar online!
Optimierung des Eigenmietwerts & Steuerersparnis
Vermeidung von Fehlern & Steuernachzahlungen
Massgeschneiderte Steuerstrategie für die Zukunft
Was Sie sonst noch über Steuererklärungen wissen sollten
Steuererklärung: Pflicht oder freiwillig?
- In der Schweiz ist die Steuererklärung für alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz Pflicht, außer für Quellensteuerpflichtige mit geringem Einkommen.
- Selbst Quellensteuerpflichtige (z. B. Ausländer mit B- oder L-Bewilligung) können unter bestimmten Bedingungen eine nachträgliche ordentliche Veranlagung (NOV) beantragen, um mögliche Abzüge geltend zu machen.
Wichtige Fristen für die Steuererklärung
- Abgabefrist: Je nach Kanton meist Ende März oder April. Eine Fristverlängerung ist oft möglich.
- Steuerrechnung & Zahlung: Nach der Einreichung erhalten Sie eine definitive Steuerrechnung. Frühzeitige Zahlungen können zu Skonto-Vorteilen führen.
Steuerprogression: Warum lohnt es sich, Einkommen zu verteilen?
- Die Schweiz hat ein progressives Steuersystem – je mehr Sie verdienen, desto höher ist der Steuersatz.
Ein Steuerberater kann dir helfen, alle möglichen Abzüge zu nutzen, darunter:
- Säule 3a: Einzahlungen in die private Vorsorge können direkt vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Besonders für Selbstständige ohne Pensionskasse lohnt sich das enorm.
- Pendlerkosten: Öffentlicher Verkehr oder Kilometerspesen für das Auto
- Verpflegungskosten: Wenn Sie auswärts essen müssen
- Homeoffice-Abzug: Gilt unter bestimmten Bedingungen für Arbeitnehmer
- Kinderabzüge: Eltern können Betreuungskosten und Ausbildungskosten ihrer Kinder steuerlich abziehen.
- Krankheits- & Gesundheitskosten: Wer hohe Arzt-, Zahn- oder Therapiekosten hat, kann einen Teil davon absetzen.
- Unterhaltskosten für Immobilien: Werterhaltende Renovationen (z. B. neue Fenster, Heizungssanierung) sind steuerlich absetzbar.
- Spenden: Spenden an anerkannte gemeinnützige Organisationen reduzieren das steuerbare Einkommen.
Diese Fehler sollten Sie vermeiden
- Fehlende oder falsche Angaben: Kann zu Nachzahlungen oder Bussen führen.
- Nicht genutzte Abzüge: Viele Personen vergessen wichtige Abzüge und zahlen unnötig hohe Steuern.
- Zu späte Abgabe: Mahngebühren oder sogar Bussen möglich.